Welt­weit bekann­tes Got­tes­haus, Wahr­zei­chen der Stadt, Welt­kul­tur­erbe, … die Auf­ga­ben­stel­lung, für den Köl­ner Dom eine visu­elle Iden­ti­tät zu schaf­fen, war in viel­fa­cher Hin­sicht her­aus­for­dernd. (Und das nicht nur, weil diese Mar­ken­ent­wick­lung beson­ders kri­tisch hin­ter­fragt wer­den würde.) Die West­fas­sade mit ihren mar­kan­ten Dop­pel­tür­men ist welt­weit bekannt und damit in den Köp­fen vie­ler Men­schen als Bild fest ver­an­kert. In der Her­an­ge­hens­weise an das neue Erschei­nungs­bild stand nach ein­ge­hen­der Unter­su­chung und vie­len Tests fest, dass wir diese Bekannt­heit der West­fas­sade für das Erschei­nungs­bild nut­zen und nicht gegen sie arbei­ten möch­ten.

Welt­weit weni­ger bekannt ist, dass diese Kathe­drale um den Schrein der Hei­li­gen Drei Könige herum erbaut wor­den ist. Das neue Signet des Köl­ner Doms führt nun die Dop­pel­türme und den Grün­dungs­im­puls zum Bau des Doms – die Hei­li­gen Drei Könige – in sei­ner sti­li­sier­ten Form zusam­men. 

Für die visu­elle Kom­mu­ni­ka­tion wird ein medi­en­über­grei­fend ein­ge­setz­tes Key Visual ent­wi­ckelt, das, vom Rich­ter­fens­ter inspi­riert, auf zwei far­bi­gen Qua­dra­ten basiert, die im Win­kel der gleich­schenk­li­gen Drei­ecke des Logos um exakt 10,5 Grad gekippt und über­la­gert wer­den. Das dar­aus her­vor­ge­hende Gestal­tungs­prin­zip kommt sowohl in den Print- als auch in den digi­ta­len Kom­mu­ni­ka­ti­ons­me­dien des Doms und sei­ner Insti­tu­tio­nen zum Ein­satz.