Bei unse­rem Segel­tag auf der „Wap­pen von Dan­zig“ hat­ten wir so gut wie alles: Mit Stark­wind­war­nung ver­lie­ßen wir den Hafen, danach sind wir vom West­wind mit bis zu 30 Kno­ten Wind­stärke in kaum mehr als 20 Minu­ten und dem Groß­se­gel im zwei­ten Reff bis kurz vor Fried­richs­ha­fen gebla­sen wor­den, um dann in den dar­auf fol­gen­den vier Stun­den wie­der zurück auf den Über­lin­ger See zu kreu­zen, zunächst unter dunk­len Wol­ken und hef­ti­gen Wind- und Regen­böen, dann mit plötz­lich auf­rei­ßen­dem Him­mel mit abso­lu­ter Wind­stille und Son­nen­schein fast unter Voll­zeug, nur um wenige Sekun­den spä­ter wie­der alles ref­fen zu müs­sen … Das pus­tet den Kopf ein­fach herr­lich frei!