Oli­via, wie bist du über­haupt auf jäger & jäger gesto­ßen?

Das begann alles mit einer Wein­probe beim Wein­gut Kress. Mich haben ehr­lich gesagt mehr die Wei­neti­ket­ten als der Inhalt inter­es­siert 😀 Auf der Spur nach deren Urhe­bern bin ich dann auf die Web­site der Agen­tur gesto­ßen. Dann ging es keine zwei Sekun­den und ich war infi­ziert von all den span­nen­den Kun­den, so dass ich mich direkt als Prak­ti­kan­tinInter­es­siert? Jetzt bewer­ben! bewor­ben habe.

Unter­schei­det sich ein Prak­ti­kum bei jäger & jäger von dem ande­rer Agen­tu­ren?

Das beginnt mei­ner Mei­nung nach schon mit dem Ein­füh­rungs-Work­shop. Damit konnte ich mich mit der Arbeits­weise und den Work­flows schnell ver­traut machen. Grund­sätz­lich durfte ich bis­her bei sehr vie­len unter­schied­li­chen Pro­jek­ten mit­ar­bei­ten und klei­nere oder grö­ßere Auf­ga­ben über­neh­men. Das Spek­trum reicht von klei­ne­ren Zuar­bei­ten, wie der Aus­ar­bei­tung von Pik­to­gramm-Serien, über das Lay­ou­ten von Bro­schü­ren und die digi­tale Con­tent-Pflege von Web­sites bis zu kom­ple­xe­ren Gestal­tungs­auf­ga­ben. All­um­fas­send bin ich glück­lich, denn egal, mit wem ich in einem Pro­jekt zusam­men­ar­beite, ich erhalte immer sorg­fäl­tige Anwei­sun­gen und kon­struk­ti­ves Feed­back, wodurch ich meine Kom­pe­ten­zen extrem aus­wei­ten konnte.

Was war dein größ­ter AHA-Moment?

Der kam ganz zu Beginn, als ich ein Grund­li­ni­en­ras­ter für ein Lay­out anle­gen durfte. Ich lernte wie ich Schrift­grö­ßen und Zei­len­ab­stände aus­rech­nen kann, damit die Zei­len mit­ein­an­der ali­nie­ren.

Was ist dein Lieb­lings­tool bei der Arbeit?

Ich denke, das sind die haus­ei­ge­nen Ras­ter, die einem beim Lay­ou­ten wirk­lich enorm wei­ter­hel­fen.

Was war die größte Her­aus­for­de­rung für dich?

Ich glaube, das war die erste Woche. Dabei durfte ich für einen Pitch Prä­sen­ta­ti­ons­pap­pen vor­be­rei­ten und sollte des­halb eini­ges aus­dru­cken. Da die Dru­cker sich aber gerne mal quer­stel­len und eine Art Eigen­le­ben ent­wi­ckeln, war das gar nicht so ein­fach. Nichts­des­to­trotz, nach den anfäng­li­chen Start­schwie­rig­kei­ten brin­gen mich die Dru­cker heute nicht mehr ins Schwit­zen.

Wel­chen Short­cut hast du dazu­ge­lernt?

Einen Short­cut? Das ist weit mehr als einer. Aber wenn ich einen nen­nen soll, dann wäre es der für den Tabu­la­tor für rechte Aus­rich­tung in InDe­sign (Tab + Umschalt­taste) – ich habe zu mei­nen Lear­nings zu Hause ein Pos­ter ange­fan­gen und das wird immer grö­ßer.

Was ist dein Tipp für alle Nach­fol­ger?

Texte immer über den Text­edi­tor ein­pfle­gen. In rei­nen Text umwan­deln, dann kann nichts schief gehen.

Was bringt die Zukunft?

Ich werde ab Mitte März mein Infor­ma­ti­ons­de­sign-Stu­dium an der Hoch­schule der Medien in Stutt­gart fort­set­zen (und wer weiß, ob ich nach dem Stu­dium wie­der jj-Luft schnappe.)

Und was ist das i‑Tüpfelchen für dich in dei­nem Prak­ti­kum?

Auf alle Fälle die See­nähe! Mal eben auf der eige­nen Dach­ter­rasselunch is for wimps die Sonne genie­ßen oder ent­spannt in der Mit­tags­pause an der Pro­me­nade spa­zie­ren. (Ach ja! Nächs­tes Mal komme ich im Som­mer 😉 )